Ein Trend, der in der Fitnessbranche immer mehr zur Geltung kommt, ist das sogenannte Freeletics Training. Es ist ein Fitnessprogramm, welches eine Kombination aus Calisthenics Übungen aus dem Bereich des funktionellen Trainings und Laufeinheiten ist. Als Leistungsindikator jedes Workouts gilt die Zeit, welche für die korrekte Durchführung der Übungen benötigt wird. Somit ist ein Vergleich mit anderen Sportlern, die sich „Free Athletes“ nennen, möglich. Dadurch kann es zu einer zusätzlichen Motivation kommen, da man immer besser sein möchte als sein Mitstreiter.
Freeletics Trainingsorte
Freeletics verbindet verschiedene Elemente von Ausdauer- und Eigengewichttraining. Das Ziel ist es, athletische Fähigkeiten wie Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer zu verbessern. Ein riesiger Vorteil ist, dass keinerlei Equipment benötigt wird – trainiert wird ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht. Man ist auch an keinen speziellen Ort gebunden, die Übungen können überall ausgeführt werden. Parks, Sport- und Bolzplätze oder Outdoor-Fitness-Parcours dienen üblicherweise als Trainingsort. Das Freeletics Programm kann sowohl alleine als auch in einer Gruppe durchgeführt werden.
Trainingsziele von Freeletics
Das Hauptziel von Freeletics besteht natürlich in der Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit. Die persönliche Bestleistung soll regelmäßig übertroffen werden. Das Programm soll den Sportler schneller, beweglicher, kräftiger und ausdauernder machen. Mit anderen Worten: Der Sportler wird athletischer. Als positiver Effekt tritt oftmals auch ein Teambuilding und Gruppengefühl auf. Erste Trainingserfolge sind schnell zu sehen.
Disziplinen des Freeletics Trainings
Das Freeletics Training besteht aus drei Disziplinen: Workouts, Exercises und Runs. Als Workout gelten Zusammenstellungen verschiedener Übungen, welche in einer exakt vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt werden müssen. Sie tragen einen griechischen Götternamen wie „Aphrodite“ oder „Zeus“. Es gibt verschiedene Arten von Workouts, was das spezifische Training von beispielsweise Ausdauer, Kraft und/oder Kraftausdauer ermöglicht. Exercises sind eine fest vorgegebene Anzahl an Wiederholungen einer bestimmten Bewegung. Runs sind wie der Name schon sagt vorgegebene Distanzen, die gelaufen werden müssen. Sie erstrecken sich von Sprints über Mittelstrecken bis hin zu Marathon-Distanzen. Für einen größtmöglichen Fortschritt ist eine Kombination dieser drei Trainingsarten ideal. Durch die hohe Intensität können trotz einer geringen Trainingszeit beachtliche Erfolge erzielt werden.
Worauf sollte man beim Freeletics achten?
Anfänger sollten besonders auf eine korrekte Übungsausführung achten. Dadurch, dass der Schultergürtelin fast jedem Training stark beansprucht wird und die Übungen unter Zeitdruck falsch ausgeführt werden ist die Verletzungsgefahr gerade bei Anfängern groß. Bei den ersten Einheiten sollte man deshalb einen Trainer beanspruchen, der einen in die Thematik des Freeletics einführt. Mittlerweile gibt es spezielle Trainingspläne und Apps, welche den Trainingsfortschritt virtuell dokumentieren und Trainingspläne beinhalten.
Weitere Informationen, Trainingspläne und Tipps können auf freeletics.com abgerufen werden. Hier ein Beispielvideo eines Sportlers, auf dem man die Transformation seines Körpers innerhalb von 15 Trainingswochen sehr gut sehen kann.
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