Die Sirtfood Diät

Ernährungstrend Sirtfood Diät

Immer wieder hört man von neuen Wunderdiäten, welche die Pfunde purzeln lassen. Neuerdings hört man öfter von einer ganz bestimmten Diät und auch Stars wie Adele schwören auf diese Art der Ernährung: Die Sirtfood Diät. Sie hat ihren Ursprung in Amerika. Was diese neue Ernährungsmethode, die eine dauerhafte Gewichtsreduktion zufolge haben soll, taugt soll im Folgenden untersucht werden.

Mit Proteinen zur Traumfigur

Besonders das Eiweiß hat einen hohen Stellenwert bei der Sirtfood Diät. Dabei handelt es sich jedoch nicht gerade um eine absolute Neuerung. Denn mittlerweile ist bekannt, dass ein ausreichend hoher Eiweißanteil für die tägliche Nahrung wichtig ist. Jedoch handelt es hier sich nicht um die Proteine, die den meisten Menschen bekannt sind. Darunter fallen zum Beispielmilchprodukte oder auch Fleischprodukte. Bei der Sirtfood Diät werden die Proteine hingegen aus den sogenannten Sirtuine gewonnen. Dabei handelt es sich um Enzyme, die eigentlich dafür gedacht sind, den menschlichen Körper vor Stress zu bewahren. Natürlich kommt dann schnell die Frage auf, wie diese Enzyme bei der Gewichtsreduktion behilflich sein können.

Die Sirtfood Diät darauf, dass diese Enzyme dazu in der Lage sind, überschüssiges Körperfett abzubauen. Gleichzeitig wird die gewünschte Muskelmasse schneller aufgebaut. Dabei handelt es sich auch nicht um bloße Behauptungen, sondern die Wirkung der Enzyme wurde mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen.

Die Sirtfood Ernährung

Die meisten Menschen probieren über die Jahre diverse Diäten aus. Meistens liegt deshalb bereits eine gewisse Erfahrung in diesem Bereich vor. Besonders solche Menschen dürften überrascht sein, dass sich ein typischer Ernährungsplan für die Sirtfood Diät als relativ abwechslungsreich zeigt. Teilweise sind hier Lebensmittel enthalten, die normalerweise nicht Bestandteil eine Diät sein sollten. Beispielsweise darf Schokolade gegessen werden, solange es sich dabei um eine möglichst dunkle Variante handelt. Je höher der Kakaogehalt, desto besser. Auch Rotwein darf getrunken werden. Das liegt daran, dass alle Lebensmittel, welche dazu in der Lage sind, die Sirtuine zu aktivieren, nicht als schädlich für den Körper angesehen werden. Natürlich kann jedoch niemand dauerhaft abnehmen, wenn er oder sie sich nur von Schokolade und Rotwein ernährt. Deshalb finden sich in einem typischen Ernährungsplan für die Sirtfood Diät auch viele gesunde Komponenten. Beispielsweise dürfen Äpfel, Zitrusfrüchte, Petersilie, Walnüsse und Grünkohl nach Belieben verzehrt werden. Die Auswahl bei Gemüse ist also groß. Besonders zu Anfang darf der Anteil an Gemüse nicht zu kurz kommen. Das liegt besonders daran, dass zunächst nicht mehr als 1000 Kalorien pro Tag erlaubt sind. Diese sollten nur aus sirtuinhaltigen Lebensmitteln bestehen. Außerdem sind noch drei gesunde Getränke erlaubt. Jedoch müsse auch diese aus den entsprechenden Lebensmitteln bestehen. Sind die ersten drei Tage überstanden, darf die Kalorienanzahl auf 1500 erfüllt werden.

Fazit zur Sirtfood Diät: gesund aber dauerhaft schwierig

Damit zeigt sich die Sirtfood Diät als ausgesprochen gesund, jedoch kann es nach einer längeren Zeit zu einer Mangelernährung kommen. Außerdem ist die erlaubte Anzahl an Kalorien relativ niedrig gehalten. Es wird sich somit ein schneller Gewichtsverlust einstellen, der jedoch höchst wahrscheinlich nicht von Dauer ist. Wer jedoch auf gesunde Art und Weise 2 bis 3 Kilo verlieren möchte, der ist mit der Sirtfood Diät gut beraten. Denn besonders dadurch, dass der Fettstoffwechsel angeregt wird, schmelzen auch tatsächlich die ungeliebten Fettpolster. Bei anderen Diäten beruht der Gewichtsverlust hingegen nicht selten nur auf der übermäßigen Ausscheidung von Wasser.

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